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Das Trimmen des West Highland Terriers

 

Der Westie hat ein doppeltes Haarkleid, d.h. festes glattes Deckhaar und dichte weiche Unterwolle. Dabei wird er trotz seiner weißen Farbe kaum schmutzig. Aufgrund seines Haarkleides benötigt er eine besondere Fellpflege. Dazu zählen tägliches Bürsten und Durchkämmen bis auf den Grund um Verfilzungen zu verhindern. Zudem muss der Westie in regelmäßigen Abständen (ca. alle 8 – 12 Wochen) getrimmt werden. Trimmen heißt nichts anderes, als abgestorbenes Haar in Handarbeit bzw. mit speziellen Trimmessern auszuzupfen. Wer jetzt meint, das würde seinem Hund wehtun, der irrt. Es handelt sich bei dem ausgezupften Haar um abgestorbenes Haar, welches sich ganz leicht auszupfen lässt. Mit dem Trimmen sollte schon frühzeitig begonnen werden, damit sich das Haarkleid richtig entwickeln kann und der Hund an die Fellpflege gewöhnt wird. Diese Form der Fellpflege sollte nicht nur bei Ausstellungshunden, sondern auch bei ganz normalen Familienhunden angewandt werden. Da der Westie harsches Haar hat, welches gegen Nässe, Kälte, Schmutz und Sonne schützt, sollte er nicht geschoren werden. Das Scheren des Fells (wie es leider in den meisten Hundesalons üblich ist) hat zur Folge, dass das Haar weich wird und nicht mehr seiner Schutzfunktion dient. Die Pflege des Fells muss dadurch intensiviert werden. Das Trimmen gehört immer in die Hand von wirklichen Fachleuten. Da es sich dabei um „Handarbeit“ handelt, muss man ca. 2 -3 Stunden Zeit mitbringen. Es ist deshalb ratsam, den Westie von einem Züchter dieser Rasse trimmen zu lassen. 

Das Trimmen will gelernt sein und gelingt nicht immer sofort. Mit einiger Übung und Unterstützung durch den Züchter kann es aber erlernt werden und dieser steht Ihnen sicherlich mit Rat und Tat zur Seite.

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